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Bild der Evangelischen Gemeinschaft Buckow

Herzlich Willkommen!
Besuchen SIe unsere Gemeinschaft!
Eine Kirche, im Herzen von Buckow, am Rande der Gropiusstadt.

Fritz-Erler Allee 79
12351 Berlin
030 – 60 97 28 91

Gottesdienst
Jeden 1., 2. und 3. Sonntag im Monat um  10:30 Uhr
Jeden 4. und 5. Sonntag im Monat um 18:00 Uhr
(im Winter um 17:00 Uhr)

Nicht verpassen: Gemeindetag des GDVB in Reinickendorf (Ollenhauerstr. 99, 13403 Berlin) am 8. September 2024, ab 11:00 Uhr

Gott sucht - spricht - sendet 

11:00 Uhr Gottesdienst
12:30 Uhr Mittagessen (Mitbringebuffet)
13:30 Uhr Workshops 
14:00 Uhr Live Gospel & Soul mit Cyra

Anmeldung nicht erforderlich, kommen Sie vorbei - wir freuen uns auf Sie!
 



Gedanken zum Monatsspruch Juli 2024:

Du sollst dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist. (2. Mose 23,2) Der Satz gilt dem Volk Israel. Eben hatten sie den Durchzug durchs Schilfmeer als größte Glaubenserfahrung erlebt. Das Neue Testament wertet den Durchmarsch als Glaubensakt! Als Ergebnis schwammen die toten Feinde an ihnen vorbei. Israel war frei. Aber Freiheit gibt es nur in einer Gebundenheit. In der Bibel ist das die Bindung an Gott. Keine Mehrheitsrechte, weil die falsch liegen können. Gott ist persönlich, sucht die Beziehung zu Dir und mir. Ihre damaligen Bindungen kommen als ein soziales und religiöses Regelwerk daher. Ein Kultbetrieb an Richtigkeiten, um die Beziehung zum lebendigen Gott zu leben. Am Sinai bekamen sie ihre Gebote. Den großen Zehn folgten über 600 weitere Regeln für Gottesdienst, dessen Mitarbeiter oder den Umgang mit Tieren. Einem verirrten Esel soll man nach Hause helfen. Ein Sklave kommt im 7. Jahr frei. Wenn eine Kuh eine Frau verletzt muss sie gesteinigt werden. Die Kuh, nicht die Frau! Zu Fremden sollst Du nett sein, denn in Ägypten warst Du selbst mal fremd. Es geht um Rechte und Pflichten. Der Bund liefert Verpflichtungen für beide Seiten: Gott und Israel. Wer z.B. das Recht der Witwen und Waisen beugt, den macht Gott zu einer Witwe oder einem Waisen. Strafen verhindern war möglich, indem man sich an Gottes Bundesbestimmungen hielt. Das klappte in allen Jahren nie so richtig. Darum kam Jesus. Er hielt sich an Bestimmungen, korrigierte falsche Interpreten, malte Gottes Wunschbild in Form von Geschichten und Gleichnissen. Und er ließ sich töten! Er tat es nicht für sich, sondern für die gesamte Menschheit! Trotzdem stehen Gläubige oft allein! Damals wie heute waren die Nachfolger Jesu selbst nie eine Mehrheit der Weltbevölkerung. Viele Gemeinden sind klein. Mancher Kreis ist nur ein Halbkreis. In vielen Ländern müssen Christen leiden. Warum glauben trotzdem Menschen an Jesus? Weil er uns mit Gott verbindet. Für uns ist Jesus die Bindung. Bei ihm sind wir Zuhause. Du auch?
Armin Bräuning