Unsere Buckower Geschichte

1973 begann es mit einem Ehepaar, dass von Kreuzberg in die neuerbaute „Gropiusstadt“ gezogen ist. Als „Bibelgruppe“ traf man sich zunächst einmal wöchentlich in einem als Seniorencafeteria eingerichteten Mehrzweckraum. Bald wuchs der Kreis auf 25-30 Besucher an. In dieser Zeit zogen viele Menschen in die Gropiusstadt. So sammelte sich allmählich ein großer Teil der ehemaligen „Kreuzberger Gemeinschaft“ in Buckow. 1981 wurde die Gemeinschaft in Kreuzberg mangels Besucher aufgelöst und an neuem Ort in Buckow wieder gegründet.

Kindergruppe, Jugendkreis und eine zweite Bibelstunde ließen die Raumfrage zu einer Not werden. 1983 wurde daher unser heutiges Grundstück zwischen Fritz-Erler-Allee und dem Stieglitzweg erworben. Die abbruchreife Gartenlaube wurde in ein notdürftiges Gemeinschaftshaus umgebaut, ein Raum mit 31.4 m2 stand nun zur Verfügung, neben einer kleinen Teeküche und Toiletten.

Hatten wir doch nun endlich ein eigenes Zuhause, stieg die Zahl der Aktivitäten rasant an: Jugendkreise, Frauen – Frühstückstreffen, Frauenbibelstunde, „BMW“ (Buckower Männerwirtschaft) und ein Miniclub.

Allmählich bekam das „Gemeinschaftshaus“ Zuwachs, einen Container, einen Bauwagen und in den Sommermonaten zeitweise ein großes Offizierszelt der NVA. Wir platzten buchstäblich aus den Nähten. Ein größeres Haus mußte her.

Gesagt, geplant, gebaut. Der erste Planungsentwurf entstand 1994, am 17. Nov. 96 konnten wir das neue „Gemeinschaftshaus“ feierlich einweihen. Neben drei Wohnungen verfügen wir nun über einen Gottesdienstraum mit ca. 100 Sitzplätzen und diversen Nebenräumen.